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Sicherheitskonzepte im Fokus - Kommunaler Serviceverbund Eisenberg tagt in Lichtenfels

Am 26. August trafen sich die Vertreter der sieben Mitgliedskommunen des Kommunalen Serviceverbund Eisenberg (KSVE) zu einem weiteren Austausch, diesmal in der Stadt Lichtenfels. Gemeinsam mit den zuständigen Mitarbeitern der Ordnungsämter standen unter anderem aktuelle Fragen der Sicherheit und der Ausgestaltung von Sicherheitskonzepten bei Veranstaltungen im Mittelpunkt der Sitzung.

In den vergangenen Jahren hat das Thema Sicherheit bei Großveranstaltungen stark an Bedeutung gewonnen. Ein zentraler Punkt ist dabei der Zufahrtsschutz. Während früher oft mit Betonelementen oder Schikanen gearbeitet wurde, setzen die aktuellen Vorgaben zunehmend auf zertifizierte Zufahrtssperren. Nach einem Vorfall in Magdeburg wurde das Konzept hessenweit angepasst – ab einer bestimmten Veranstaltungsgröße werden solche Sperren empfohlen.

Ein Beispiel für gelebte interkommunale Zusammenarbeit liefert die Stadt Korbach: Sie hat acht dieser zertifizierten Zufahrtssperren angeschafft und stellt sie den Partnerkommunen im Rahmen des KSVE bei Bedarf zur Verfügung. So wird nicht nur die Sicherheit bei Veranstaltungen erhöht, sondern auch die gemeinschaftliche Nutzung von Ressourcen gestärkt. Der KSVE – bestehend aus den Städten und Gemeinden Diemelsee, Korbach, Lichtenfels, Medebach, Vöhl und Willingen – sieht in diesem Austausch einen zentralen Beitrag zur Weiterentwicklung der Region. Durch die enge Kooperation sollen Verwaltungsprozesse effizienter gestaltet, gemeinsame Herausforderungen gemeistert und die Sicherheit für Bürgerinnen und Bürger in der Region nachhaltig verbessert werden.

Weitere Informationen zum KSVE und seine Aktivitäten finden Sie auf der Homepage des KSVE.